Ein Lehrer, eine Bankerin, und ein großer Stapel Bretter…

Letzte Woche habe ich mit dem örtlichen Hühnerzüchter telefoniert, um unverbindlich nach Hühnern zu fragen. Nachdem der richtig nett war und mir erzählt hat, dass er sogar spezielle Berghühner hat, habe ich einfach kurzerhand 5 Stück bestellt. Da die Hühner heute geliefert wurden, hatten wir ob wir wollen oder nicht, ein Projekt….. DER HÜHNERSTALL.

Eigentlich keine besonders schwere Sache. Von der Baustelle hat es hier Holzreste und Werkzeug in Massen. Leider sind Holzreste alle unterschiedlich groß und breit und so ist es etwas wie Tetris oder Puzzle, das ganze zusammenzuflicken…

Plötzlich stellen sich bisher nie dagewesene Fragen! Wie groß ist denn genau ein „Berghuhn“? Wieviel Platz braucht ein Huhn zum schlafen? Wieviel Belüftung braucht unsere Kiste? Wie weis denn das Huhn nachher überhaupt, dass das jetzt seine Kiste ist? Wo soll die Kiste nacher aufgestellt werden? Muss die Sitzstange rund sein? Wie groß dürfen die Lüftungslöcher sein damit kein Fuchs durchpasst?

Samstag waren wir dann kurz vor der Verzweiflung. Egal wie genau wir gemessen haben, die Hütte war einfach immer schief und allgemein wussten wir gar nicht so sicher, ob wir beide überhaupt nach dem selben Plan bauen?? Doch dann kam die Rettung. Efraims Schwester kam zu Besuch, und sie ist eindeutig begabter als wir im Hühnerstall bauen.

Heute haben wir die Kiste dann endgültig fertiggestellt. An dieser Stelle ein großes Danke an Silja  ohne Dich hätten wir die Hühner mangels Stall gleich nach der Ankunft schon essen müssen.

Schaut euch die Bilder an, unsere Hühner haben eine Villa zum schlafen, mit einer Aussicht, dass sie uns vor Freude mindestens je 3 Eier pro Tag legen werden .

Wir sind gespannt, wie unsere Berghühner ihr neues Heim finden…

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