Jede Woche beginnt diesen Sommer fast immer gleich - mit der Hoffnung auf besseres Wetter, der darauf folgenden ernüchternden Prognose und einmal mehr der enttäuschenden Feststellung; "Es wird auch diese Woche wieder nichts mit Heuen im Tal". An solchen Tagen muss ich mich schon hie und da in den Hinteren kneifen, damit meine Gemütsverfassung nicht in Schieflage gerät. Wenn es am Morgen nicht tagen will, die Solarbatterien leer: sind und das aufkommende Regenwetter den Rauch zurückschlägt und dadurch die Scheiter im Kochherd nur schwarz statt rot werden, dürfen wir dennoch dankbar sein, dass es uns viel besser geht als den Menschen in den vielen Unwettergebieten der Schweiz.
Jede Woche beginnt diesen Sommer fast immer gleich – mit der Hoffnung auf besseres Wetter, der darauf folgenden ernüchternden Prognose und einmal mehr der enttäuschenden Feststellung; „Es wird auch diese Woche wieder nichts mit Heuen im Tal“. An solchen Tagen muss ich mich schon hie und da in den Hinteren kneifen, damit meine Gemütsverfassung nicht in Schieflage gerät. Wenn es am Morgen nicht tagen will, die Solarbatterien leer: sind und das aufkommende Regenwetter den Rauch zurückschlägt und dadurch die Scheiter im Kochherd nur schwarz statt rot werden, dürfen wir dennoch dankbar sein, dass es uns viel besser geht als den Menschen in den vielen Unwettergebieten der Schweiz. Jetzt gerade bläst ein eisiger Wind um die Hüttenecken, schüttelt meine Geranien hin und her und schlägt Türen und Fensterläden, die nicht Niet- und Nagelfest fixiert sind, auf und zu. Ich mag nicht daran denken, wie es auf den höher gelegenen Alpen, wie etwa bei unseren Nachbarn auf dem Grubenberg, „strubusset“. Aber was solls, es bringt nichts, sich zu sorgen oder sich sogar zu ärgern. Nehmen wir das Wetter wie es kommt und machen das Beste daraus.Nun haben wir noch zwei mal die Gelegenheit, einen guten Wochenstart hinzulegen, bis es schon bald wieder heisst: “Bhüet die Gott, mis Bärgli”.