Mit den Statterkindern ist es wie im Garten, wer ernten will, muss sich die Zeit nehmen, Setzlinge anzuziehen. Aus dieser Sicht sahen wir den Aufenthalt von Manuel, dem kleinen Bruder von Noemie und Luana, bei uns auf dem Mittelberg. Zwar klärte er seine kleine Cousine Tanja über allerlei Möglichkeiten auf, was man ums Stafel herum auch noch alles machen könnte.
Mit den Statterkindern ist es wie im Garten, wer ernten will, muss sich die Zeit nehmen, Setzlinge anzuziehen. Aus dieser Sicht sahen wir den Aufenthalt von Manuel, dem kleinen Bruder von Noemie und Luana, bei uns auf dem Mittelberg. Zwar klärte er seine kleine Cousine Tanja über allerlei Möglichkeiten auf, was man ums Stafel herum auch noch alles machen könnte. Damit erweiterte sich ihr Horizont, nicht selten überschritten die beiden Grenzen, die Tanja bisher wie selbstverständlich einhielt. Dabei stiegen auch die Gelegenheiten, entweder triefend nass oder mit Kuhmist verschmutzt in die Hütte zurück zu kehren…
Mäni, wie er von seiner Familie liebevoll genannt wird, genoss das Zusammensein unter Männern (daheim sind die Frauen in Überzahl) und dabei steigerte sich die Begeisterung für seinen Grosspapa, der doch Verständnis und Geduld für so vieles hatte. Er erklärte sich sogar bereit, bei seinem Enkel im Gaden zu schlafen, damit dieser sich nicht so einsam fühlen musste. Obwohl wir meinten der gut Dreijährige habe das Zählen noch nicht so im Griff, bemerkte er zum Schluss seines Aufenthalts, dass er eigentlich nie eingewilligt habe, drei Nächte zu bleiben, was tatsächlich stimmte. Aber weil es tagsüber gut lief, übersahen wir das Heimweh, das diesen kleinen Jungen jeweils Abends vor dem Einschlafen übernahm. Mäni, ich hoffe du trägst uns das nicht nach und kommst ein anderes mal wieder gerne zu uns!