Nachwuchs auf der Alp

de ltschudi | Heuboden

01.08.2015

Ein freudiges Ereignis steht bevor, das Rind Edelweiss sollte kalbern. Der Geburtstermin ist schon seit 20 Tagen überfällig und Fritz behält sein Rind Tag und Nacht im Auge. Plötzlich geht alles schnell, das Edelweiss bringt alleine, unter freiem Himmel ein prächtiges "Muneli" auf die Welt.

Ein freudiges Ereignis steht bevor, das Rind Edelweiss sollte kalbern.
Der Geburtstermin ist schon seit 20 Tagen überfällig und Fritz behält sein Rind Tag und Nacht im Auge.
Plötzlich geht alles schnell, das Edelweiss bringt alleine, unter freiem Himmel ein prächtiges „Muneli“ auf die Welt.
Noch etwas unsicher beschnuppert nun die Kuh das nasse Kalb und es dauert nicht lange, bis sie es mit der rauen Zunge zu lecken beginnt. Da gibt es nichts mehr zu träumen, denn die raue Zunge erweckt alle Lebensgeister und das Kälblein probiert schon seine wackligen Beine aus.

Die Natur ist da so wunderbar eingerichtet und das Kälblein sucht bald die Zitze der Mutter um die überlebenswichtige, dicke, klebrige, mit vielen Abwehrstoffen angereicherte Biestmilch zu saugen.
So eine Geburt ist ja ganz schön aufregend und anstrengend, da liegt eine Pause schon drin, Kuh und Kalb liegen entspannt im kühlen Gras und erholen sich.

 

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