Mit Anwalt gegen Unkraut

de vmuellener | Mittelberg

07.08.2015

Nachdem Alexander Büker, Rechtsanwalt aus Ravensburg, einen Tag und eine Nacht bei uns verbrachte, äusserte er sich begeistert vom Arbeitsalltag, besonders vom "Schwenten" (kleine Tannen und Stauden auf der Weide abschneiden) bei brütiger Hitze,  konnte er trotz der lästigen Insekten fast nicht genug bekommen – im Gegensatz zu seinem Sohn Jakob, der diese nicht immer angenehme Arbeit nun schon zur Genüge kannte! Nach dem Zvieri war es dann soweit, Noah aus der grande Combe und Chiara aus der Hinteren Schneit kamen mit Sack und Pack, um zusammen mit Jakob und seinem Vater die ersehnte Heimreise nach Deutschland anzutreten. Nun hatten sie es geschafft und dieses von der Schule vorgeschriebene Praktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb absolviert.

Nachdem Alexander Büker, Rechtsanwalt aus Ravensburg, einen Tag und eine Nacht bei uns verbrachte, äusserte er sich begeistert vom Arbeitsalltag, besonders vom „Schwenten“ (kleine Tannen und Stauden auf der Weide abschneiden) bei brütiger Hitze,  konnte er trotz der lästigen Insekten fast nicht genug bekommen – im Gegensatz zu seinem Sohn Jakob, der diese nicht immer angenehme Arbeit nun schon zur Genüge kannte! Nach dem Zvieri war es dann soweit, Noah aus der grande Combe und Chiara aus der Hinteren Schneit kamen mit Sack und Pack, um zusammen mit Jakob und seinem Vater die ersehnte Heimreise nach Deutschland anzutreten. Nun hatten sie es geschafft und dieses von der Schule vorgeschriebene Praktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb absolviert. Bestimmt war es manchmal hart für diese Fünfzehnjährigen, wurde doch auf jeder Alp von ihnen Einsatz gefordert, sei es im Haushalt, im Stall, auf dem Feld und im Holz. Holzsplitter in den Fingern, Blasen an Händen und Füssen, juckende Bremsenstiche und hie und da Kuhmist im Gesicht (von dem an Kleidern und Stiefeln nicht zu schreiben), gehören bestimmt zu den unangenehmen „Lehrblätze“ dieser Jugendlichen. Wir hoffen, dass die schönen und freudigen Erfahrungen dieser Zeit  viel länger in ihren Erinnerungen haften bleiben. Für Jakob werden das bestimmt das Holzspalten und die fünf Mahlzeiten mit Schweizerkost sein, vor allem die Produkte aus dem Kessi, Schluck, Nidle und verschiedene Käse sagten ihm sehr zu.
 

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