Nun endlich melde ich mich mal wieder von der Alp Empächli. Unsere Zeit am Oberstafel geht jetzt leider schon langsam dem Ende entgegen. Es war eine sehr schöne und intensive Zeit.
Nun endlich melde ich mich mal wieder von der Alp Empächli. Unsere Zeit am Oberstafel geht jetzt leider schon langsam dem Ende entgegen. Es war eine sehr schöne und intensive Zeit. Neben den alltäglich anfallenden Alparbeiten und dem Heuen am Heimbetrieb bleibt da kaum Zeit für anderes. Wir waren heuen auf 2000 Meter Höhe, wir sind mit den Kühen ganz hinter ins Tal gezügelt und haben dort vor Ort gemolken, wir haben den ersten August und Jörgs Geburtstag gefeiert und hatten auch eine Menge Besuch. Im Artikel „Alpimpressionen“ gibt’s ein paar Bilder von dem Melken im Pleuss zu sehen. Es ist ein sehr schöner Ort und es macht richtig Spaß dort zu Melken. Jörg hat einen eigenen Melkstand entworfen und gebaut und so geht das Melken recht leicht von der Hand. Klara, Albert und ich sind auch fast immer mit nach hinten gegangen. Klara ist dann bei Jörg geblieben und ich bin mit Albert zu den Rindern aufgestiegen. Das war sehr schön. Morgen früh dann ziehen wir mit den Kühen wieder nach vorne und gegen Ende dieser oder Anfang nächster Woche werden wir an den Unterstafel gehen, je nach dem, wie lange das Gras hier oben noch reicht. Es ist auch irgendwie schön wieder nach unten zu ziehen. Man ist näher an zu Hause und irgendwie ist auch das Ende dieses Alpsommers in Sicht. Ich bin schon sehr müde und freue mich auf Ausschlafen (soweit wie das eben mit zwei Kindern geht), etwas Erholung und weniger strenge Tage. So, nun geh ich mal ins Bett.