Im Herbstlicht sieht man bei den Bergen auf der gegenüberliegenden Talseite nun jede Spalte und jeden Felsblock ganz klar und deutlich. Oft kommt es einem vor, als wären ganze Rinnen und Felsvorsprünge vor ein paar Wochen noch gar nicht da gewesen.
Die Tiere geniessen die Septembertage nun draussen: Wir haben von der Nacht- auf die Tagweide umgestellt.
Im Herbstlicht sieht man bei den Bergen auf der gegenüberliegenden Talseite nun jede Spalte und jeden Felsblock ganz klar und deutlich. Oft kommt es einem vor, als wären ganze Rinnen und Felsvorsprünge vor ein paar Wochen noch gar nicht da gewesen.
Die Tiere geniessen die Septembertage nun draussen: Wir haben von der Nacht- auf die Tagweide umgestellt. Sie liegen friedlich wiederkäuend draussen: Kühe, Gusti und Kälber. Wir ziehen neben den weiblichen Kälbern (die unser Bauer später als Milchkühe behält) auch die Muneli auf. Da wir auf dieser Alp keine Schweine haben, bekommen sie die Molke. Im Herbst werden die Grössten verkauft.
Wir haben angefangen Käsebretter zu waschen und Brennholz fürs nächste Jahr zu schneiden. Und wir verbrennen die Haufen mit gerodeten Fichten, Erlen und Unkraut, damit das Gras im Frühling wieder üppig wachsen kann. Es sind eigentlich schon die ersten Vorbereitungen für den nächsten Alpsommer.