Ein Höhepunkt, der Nüenchamm, im doppelten Sinne. Alle waren wir oben, sogar die Kinder kamen nach. Einen Tag lang haben wir mit vereinten Kräften gezäunt, oft doppelt, denn auch wenn der Gipfel wenig steil ist und das Gras hoch wächst, die Felswände fallen hinter dem Zaun in die Tiefe.
Ein Höhepunkt, der Nüenchamm, im doppelten Sinne. Alle waren wir oben, sogar die Kinder kamen nach. Einen Tag lang haben wir mit vereinten Kräften gezäunt, oft doppelt, denn auch wenn der Gipfel wenig steil ist und das Gras hoch wächst, die Felswände fallen hinter dem Zaun in die Tiefe. Es ist ein schöner Anlass, das Zäunen auf dem Nüenchamm, Arbeiten und Bewegen an der frischen Luft in den schönen Bergblumen und bei prächtiger Aussicht.
Ein Tag später kamen die Rinder, schön in Einerkolonnen. Der Nüenchamm ist karstig, es gibt kein Wasser, keinen Brunnen. Wenn es regnet finden die Rinder genug Wasser, sonst müssen sie weit hinunter getrieben werden bis aufs Mättli. So erfreuen wir uns neben der Sonne auch am Regen. Elf Tage konnten sie bleiben, dieses Jahr bis Christian und Claudia sie gestern wieder holten. Vielleicht dürfen sie auch nochmals hoch, Gras hätte es genug.