Eine Katastrophe

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von Elsbeth Bütikofer | Grätli

27.07.2016

In meinem letzten Blogeintrag habe ich geschrieben; dass jeder Tag anders ist und Überraschungen und Unvorhergesehenes mit sich bringt. Flexibiliät und auch irgendwie Gelassenheit sind immer wieder gefordert. So auch heute morgen als ich in den Käsekeller gehen wollte um den gestrigen Käse aus dem Salzbad zu nehmen.

In meinem letzten Blogeintrag habe ich geschrieben; dass jeder Tag anders ist und Überraschungen und Unvorhergesehenes mit sich bringt. Flexibiliät und auch irgendwie Gelassenheit sind immer wieder gefordert. So auch heute morgen als ich in den Käsekeller gehen wollte um den gestrigen Käse aus dem Salzbad zu nehmen. Doch welch ein Schreck, ich konnte die Türe nur einen Spalt weit öffnen und was ich sehen konnte war alles andere als toll. Welch eine Katastrophe, das Gestell gefüllt mit wunderschönem Alpkäse war in der Nacht zusammengestürzt. Alle Arbeit und Mühe lag da an einem Haufen. Glücklicherweise konnten wir Familie Sumi informieren und innert kurzer Zeit waren sie vor Ort um sich diesem Unglück anzunehmen. Gott sei Dank war dann der Schaden kleiner als angenommen und “nur” fünf Käselaibe hatten wirklich grosse Verletzungen.

So gehen die Tage sehr sehr schnell vorbei. So auch letzte Woche als wir drei Ferienkinder zu Besuch hatten. Montag bis Mittwoch hatten wir tolles Sommerwetter. Schwitzen war angesagt und eine Wasserschlacht durfte da nicht fehlen. Leider verstarb an diesen Tagen Huhn Lisette und so hatten wir noch eine Beerdigung. Da unser Rührwerk ausstieg mussten die Kids einspringen und der Käse wurde bis Samstag mit Muskelkraft gerührt.

Bevor nun mein persönlicher Akku (es ist Schlafenszeit) unten ist, drücke ich auf speichern und lade euch noch ein paar Bilder rüber.

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