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Ein Rezept zum Zäune bauen
von Lea Kluge | Schwandi und Laub
08.07.2018
Nachdem wir den Käsespeicher (erstmal) ausreichend gefüllt haben, machen wir jetzt eine Käsepause und lassen die Milch vom Käser im Dorf zu Sbrinz AOP verarbeiten. Langweilig wird uns aber trotzdem nicht. Die Alpenweiden verlangen nach unserer Aufmerksamkeit.
Nachdem wir den Käsespeicher (erstmal) ausreichend gefüllt haben, machen wir jetzt eine Käsepause und lassen die Milch vom Käser im Dorf zu Sbrinz AOP verarbeiten. Langweilig wird uns aber trotzdem nicht. Die Alpenweiden verlangen nach unserer Aufmerksamkeit. Alle Weiden oben auf Laub müssen mit Stacheldraht eingezäunt werden.
Wie baut man also Stacheldraht Zäune? Man nehme:
– viele neue Zaunpfähle,
– noch mehr Agraffen (in Deutschland Krampen),
– ein Quad (um Zaunpfähle und Material zu transportieren)
– einen großen Hammer (zum Zaunpfähle einschlagen),
– einen kleinen Hammer (um Agraffen einzuschlagen),
– eine Zange (um missglückte Agraffen wieder heraus zu ziehen)
– gute Handschuhe (um die Hände vor Stacheldraht-Stacheln zu schützen)
– 2 Älpler
– Äpfel und viel Schokolade
– einen gelangweilten Hund
– reichlich Mukkis in den Armen und Beinen
Dazu dann noch einige Tage mit (bestenfalls) Sonnenschein und einen großen Schuss Motivation und *zack* schon stehen die Zäune für den kommenden Sommer.
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