Alpkäse auf dem Markt
cheese-festival feiert seit 20 Jahren auf diversen Käsefesten den Schweizer Käse – wir haben Raphael Felder von der Geschäftsstelle drei Fragen gestellt:
Martin Rüegsegger: Was zeichnet cheese-festival gegenüber herkömmlichen Wochenmärkten aus?
Raphael Felder: Zusätzlich zum Käsemarkt kann das traditionelle Käsehandwerk hautnah erlebt werden. Die einzigartige Vielfalt und die Möglichkeit, sich direkt mit dem Produzenten auszutauschen, macht jedes Käsefest zum Erlebnis.
Der Verein cheese-festival hat sich in den letzten zwanzig Jahren Kompetenzen angeeignet, wie Käsemarkte erfolgreich organisiert werden – welches sind die grössten Herausforderungen, um einen reibungslosen Ablauf eines Käsemarktes zu gewährleisten?
Um ein Käsefest erfolgreich umzusetzen, arbeitet der Verein cheese-festival mit Partnern zusammen, welche die Austragungsregion bestens kennen. Die Geschäftsstelle von cheese-festival koordiniert die Kommunikation aller Feste. Die Projektleiter schaffen es durch ihre Nähe zur Region, die örtlichen Besonderheiten in das Fest einzubinden. Es entsteht ein regional geprägtes Käsefest, das einen nationalen Wiedererkennungswert hat. Die Zuständigkeiten klar zu definieren, ist dabei die grösste Herausforderung. Ein guter Austausch zwischen der Geschäftsstelle und den Projektleitern ist entscheidend.
Wie sehen die weiteren Schritte für die Expansion in die Westschweiz aus?
Unsere Organisationsstruktur wird cheese-festival helfen, das erste Fest im französisch sprechenden Raum durchzuführen. Für das Käsefest in Montreux konnte mit den Organisatoren von Montreux Noël bereits ein optimaler Partner gefunden werden. Weitere Westschweizer Städte sollen folgen.