Kühe leisten ganz schön viel. Da kann ich auch mal über ein paar Allüren und Macken hinwegsehen. Die Kälber Lonza und Alpina hingegen, die kann ich nicht so ganz verstehen.
Kühe leisten ganz schön viel. Da kann ich auch mal über ein paar Allüren und Macken hinwegsehen. Die Kälber Lonza und Alpina hingegen, die kann ich nicht so ganz verstehen. Schliesslich gehört den beiden ein saftiges Stück Weide, sie kriegen zwei Mal täglich Milch und müssen so ziemlich gar nichts tun. Normalerweise können sie den ganzen Tag rund um die Hütte spazieren und sich, seit das Gras gemäht ist, im ganzen „Heumattli“ austoben (und dienen sogleich auch als Rasenmäher…). Anfangs ging alles wunderbar und die beiden machten brav, was sie sollten.
Doch ich befürchte, sie entwickeln sich schon langsam zu Teenagern. Den Zaun scheuen sie kaum noch. Sie bücken sich gekonnt und springen schnell untendurch, so dass sie der Strom nicht kriegt. Ganz schön schlau! Anschliessend machen sie sich jeweils auf in Richtung Kuhweide. Am frühen Morgen stehen sie dann treuherzig glotzend bei den grossen Kühen und benehmen sich genauso wie ihre Vorbilder. Meist trotten sie dann mit der Herde mit zum Stall und begeben sich nach einem kurzen Rodeo mit uns an ihren Platz.
Übrigens war die Morgenstimmung heute fantastisch. Da lohnt sich das Aufstehen gleich doppelt!