St. Galler Alpkäse
Region St. Gallen
Hier entsteht St. Galler Alpkäse
In rund 42 Alpkäsereien entstehen der feine St. Galler Alpkäse und Mutschli.
Alpkäse aus St. Gallen
Das Produktionsgebiet des St. Galler Alpkäses umfasst drei St. Galler Alpregionen: in erster Linie das Sarganserland, aber auch das Werdenberg im Rheintal und das Toggenburg. Die Rohmilch weist auf jeder Alp ihren eigenen, typischen Geschmack auf, je nachdem, welche Alpenkräuter die Kühe fressen. Im Vergleich zu anderen Halbhartkäse ist der St. Galler Alpkäse auf Grund des höheren Wassergehaltes weicher und geschmeidiger – und infolgedessen früher reif.
Merkmale und Besonderheiten
Der St. Galler Alpkäse ist ein vollfetter Halbhartkäse aus Rohmilch, der bereits nach zwei bis drei Monaten in den Handel kommt. Für den St. Galler Alpkäse wird ein Gemisch aus über Nacht gelagerter und gekühlter Abendmilch und frischer Morgenmilch verarbeitet. Die Abendmilch ist dabei so abgerahmt, dass der gewünschte Vollfettgehalt erreicht wird. Ein Laib St. Galler Alpkäse wiegt zwischen vier und sieben Kilogramm und hat einen Durchmesser von 20 bis 32 Zentimeter. Wie bei jedem Käse verändert sich auch beim halbharten Alpkäse der Geschmack je nach Reifegrad. St. Galler Alpkäse ist sowohl in milder als auch in würziger Form erhältlich.
Mehr Informationen gibt es beim Verein Alpkäseproduzenten St. Gallen, Appenzell und Liechtenstein.